Businessplang der Roselette Michels Blumen Ges. m. b. Haftung aus Herne
Muster eines Businessplans
Businessplan Roselette Michels Blumen Ges. m. b. Haftung
Roselette Michels, Geschaeftsfuehrer
Roselette Michels Blumen Ges. m. b. Haftung
Herne
Tel. +49 (0) 2753654
Fax +49 (0) 6846229
Roselette Michels@hotmail.com
Inhaltsverzeichnis
MANAGEMENT SUMMARY 3
1. UNTERNEHMUNG	4
1.1. Geschichtlicher Hintergrund 	 4
1.2. Unternehmensziel und Leitbild	 4
1.3. Unternehmensorganisation 	 4
1.4. Situation heute 	 4
2. PRODUKTE, DIENSTLEISTUNG 	 5
2.1. Marktleistung	 5
2.2. Produkteschutz	 5
2.3. Abnehmer 	 5
3. Markt	 6
3.1. Marktuebersicht	 6
3.2. Eigene Marktstellung	 6
3.3. Marktbeurteilung	 6
4. KONKURRENZ	 7
4.1. Mitbewerber 	 7
4.2. Konkurrenzprodukte	 7
5. MARKETING	 8
5.1. Marktsegmentierung	 8
5.2. Markteinfuehrungsstrategie 	 8
5.3. Preispolitik 	 8
5.4. Verkauf / Vertrieb / Standort	 8
5.5. Werbung / PR	 8
5.6. Umsatzziele in EUR 1000	 9
6. STANDORT / LOGISTIK	 9
6.1. Domizil 	 9
6.2. Logistik / Administration 	 9
7. PRODUKTION / BESCHAFFUNG	 9
7.1. Produktionsmittel 	 9
7.2. Technologie 	 9
7.3. Kapazitaeten / Engpaesse	 9
7.4. Wichtigste Lieferanten 	10
8. MANAGEMENT / BERATER 	10
8.1. Unternehmerteam	10
8.2. Verwaltungsrat	10
8.3. Externe Berater 	10
9. RISIKOANALYSE	11
9.1. Interne Risiken 	11
9.2. Externe Risiken 	11
9.3. Absicherung	11
10. FINANZEN 	11
10.1. Vergangenheit 	11
10.2. Planerfolgsrechnung	12
10.3. Bilanz per 31.12.2009	12
10.4. Finanzierungskonzept	12
11. ANFRAGE FUER FREMDKAPITALFINANZIERUNG 12
Management Summary
Die Roselette Michels Blumen Ges. m. b. Haftung mit Sitz in Herne hat das Ziel Blumen in der Bundesrepublik Deutschland erfolgreich neu zu etablieren. Sie bezweckt sowohl die Entwicklung, Produktion als auch den Handel mit Blumen Artikeln aller Art.
Die Roselette Michels Blumen Ges. m. b. Haftung hat zu diesem Zwecke neue Blumen Ideen und Konzeptentwicklungen entworfen. Blumen ist in der Bundesrepublik Deutschland im Gegensatz zum nahen Ausland und den USA noch voellig unterentwickelt. Es gibt erst wenige oeffentliche Geschaefte, keine Blumen Onlineshops mit einem breiten Produkteangebot und einer Auswahl an klar differenzierten Produkten in Qualitaet und Preis.
Die selbstentwickelten Spezialprodukte der Roselette Michels Blumen Ges. m. b. Haftung werden selbsthergestellt und ueber das Unternehmen sowie Aussenstellen zusammen mit den uebrigen Produkten vertrieben. Es besteht aufgrund des eingesetzten Booms an neuen oeffentlichen Shops und allgemein des immer beliebter werdenden Handels von Blumen eine hohes Absatzpotenzial fuer die vorliegende Geschaeftsidee. Allerdings ist damit zu rechnen, dass mit dem steigenden Bedarf Grossverteiler in das Geschaeft einsteigen koennten. Einzelne Versuche von Grossverteiler scheiterten am Know-how und der zoegerlichen Vermarktung.
Fuer den weiteren Aufbau des Unternehmens und den Markteintritt benoetigt das Unternehmen weiteres Kapital im Umfange von EUR 48 Millionen. Dafuer suchen die Gruender weitere Finanzpartner. Das Unternehmen rechnet in der Grundannahme bis ins Jahr 2025 mit einem Umsatz von EUR 85 Millionen und einem EBIT von EUR 14 Millionen
1. Unternehmung
1.1. Geschichtlicher Hintergrund
Das Unternehmen wurde von
a) Rochus Abendrot, geb. 1970, Herne
b) Eugenie Longbottom, geb. 1957, Darmstadt
c) Hansjürgen Schuler, geb. 1988, Wirtschaftsjuristin, Duisburg
am 25.4.201 unter dem Namen Roselette Michels Blumen Ges. m. b. Haftung mit Sitz in Herne als Kapitalgesellschaft mit einem Stammkapital von EUR 856000.- gegruendet und im Handelsregister des Herne eingetragen.
Das Stammkapital ist aufgeteilt in à nominell EUR 1000.-. Die Gruender a)  d) sind am Unternehmen mit 54% und der Gruender e) mit 24% am Stammkapital beteiligt. Die operative Aufnahme des Geschaeftes fand per 1. Januar des Gruendungsjahres statt.
1.2. Unternehmensziel und Leitbild
Holzbearbeitung Holzwerkzeuge Holzbearbeitungsmaschinen OberflÃÂächenbearbeitung OberflÃÂächenbehandlung Sonstige Bearbeitungsarten Bilder NavigationsmenÃÂü
1.3. Unternehmensorganisation
Die Geschaeftsleitung wird von Roselette Michels, CEO, Heiko KloÃ? CFO wahrgenommen. Um die geplanten Expansionsziele zu erreichen, soll der Personalbestand per 1. April 2020 wie folgt aufgestockt werden:
25 Mitarbeiter fuer kaufmaennische Arbeiten
15 Mitarbeiter fuer Entwicklung
21 Mitarbeiter fuer Produktion
11 Mitarbeiter fuer Verkauf
Das Unternehmen verfuegt ueber Bueroraeumlichkeiten, Produktions- und Lagerraeumlichkeiten in Herne im Umfange von rund 30000 m2. Das Finanz- und Rechnungswesen wird mittels der modernen EDV-Applikation ALINA durch zwei Mitarbeiter betreut und vom CFO gefuehrt.
1.4. Situation heute
Das Unternehmen hat im ersten Geschaeftsjahr per 31. Dezember einen Umsatz von EUR 18 Millionen und einen EBIT von EUR 114000.- erwirtschaftet.
2. Produkte, Dienstleistung
2.1. Marktleistung
Das Unternehmen hat folgende Artikel im Angebot:
olzbearbeitungsmaschinen
3 OberflÃÂächenbearbeitung
4 OberflÃÂächenbehandlung
5 Sonstige Bearbeitungsarten
6 Bilder
7 Literatur
Holzwerkzeuge
Seit jeher werden Werkzeuge zur Bearbeitung von Holz eingesetzt. Waren diese ursprÃÂünglich sehr primitiv aus Feuerstein und Knochen gefertigt, so hat sich durch immer wieder neu entdeckte Metalle wie Kupfer, Bronze, Eisen und Stahl ÃÂüber die Jahrtausende unser modernes Holzbearbeitungswerkzeug entwickelt. Mit diesen Werkzeugen wird Holz strukturell bearbeitet. Das bedeutet, dass nach der Bearbeitung immer weniger Material vorhanden ist als beim Ausgangsprodukt. Diese Abfallprodukte nennt man SpÃÂäne, Staub oder SÃÂägemehl.
Diese Werkzeuge gibt es in unterschiedlichen Formen und GrÃÂöÃÂÃÂen, die sich mitunter sehr voneinander unterscheiden. Deshalb sind im Nachfolgenden nur die Grundformen aufgefÃÂührt.
Hobel
Bohrer
Ziehklinge
Beitel
Schleifpapier
StahlbÃÂürste
Kugelstrahlen
Axt/Beil
Raspel/Feile
Messer
SÃÂäge
Holzbearbeitungsmaschinen
In modernen holzverarbeitenden Betrieben wird ÃÂüberwiegend mit motorisiertem Werkzeug gearbeitet. Es kommen Maschinen mit Verbrennungsmotor, Elektromotor und pneumatischen Antrieben zum Einsatz. Durch pneumatischen Antrieb wird Funkenschlag vermieden, durch den eine Staubexplosion ausgelÃÂöst werden kann. Maschinen mit Verbrennungsmotor kÃÂönnen nur auÃÂÃÂerhalb geschlossener RÃÂäume betrieben werden. Bis heute werden vereinzelt WasserrÃÂäder zum Antrieb genutzt deren Kraft ÃÂüber Transmission auf die Maschinen ÃÂübertragen wird.
Alle Maschinen gibt es in verschiedenen AusfÃÂührungen und Formen, je nach Anforderung als stationÃÂäre Einrichtung oder als Handmaschine.
KettensÃÂägen
GattersÃÂägen
BandsÃÂägen
KreissÃÂägen
Dickenhobelmaschinen
Abrichthobelmaschinen
Bohrmaschinen
Drechselbank
Schleifmaschinen
FrÃÂäsen
OberflÃÂächenbearbeitung
Zur Bearbeitung der OberflÃÂächen von Holzwerkstoffen werden neben der traditionellen Ziehklinge ÃÂüberwiegend spanende Bearbeitungsverfahren ohne geometrisch definierte Schneide eingesetzt.
Nach dem Hobeln und FrÃÂäsen werden OberflÃÂächen zumeist durch mehrere SchleifgÃÂänge auf das Beschichten vorbereitet.
Um unebene OberflÃÂächen zu bearbeiten oder die Maserung des Holzes plastisch herauszuarbeiten werden mit Schleifborsten oder Metalldraht besetzte SchleifbÃÂürsten auf mobilen oder stationÃÂären BÃÂürstenmaschinen verwendet. Siehe BÃÂürstspanen
OberflÃÂächenbehandlung
Zum Schutz vor WitterungseinflÃÂüssen und mechanischer Beanspruchung werden Lacke, Wachse und ÃÂÃÂle verwendet, die auch pigmentiert sein kÃÂönnen.
Wachse sind nicht witterungsbestÃÂändig und ziehen nicht ins Holz ein. Sie kÃÂönnen die Poren des Holzes verschlieÃÂÃÂen, die OberflÃÂäche geschmeidig machen und Glanz erzeugen, mÃÂüssen jedoch nach mechanischer Beanspruchung in gewissen AbstÃÂänden neu aufgetragen werden.
Der natÃÂürliche Farbton des Holzes kann mittels Bleichmitteln (wie OxalsÃÂäure und Wasserstoffperoxid) und alkalischen LÃÂösungen (wie Seifenlauge oder Natronlauge) aufgehellt und durch Beizen (FÃÂärben) verÃÂändert werden.
Das ImprÃÂägnieren dient dem Schutz vor Schimmelpilzen, FÃÂäulnis und HolzschÃÂädlingen. ImprÃÂägnierungen sind beim Bauschnittholz hÃÂäufig zur Kennzeichnung eingefÃÂärbt.
Sonstige Bearbeitungsarten
Biegen und DÃÂämpfen stellen Sonderformen der Holzbearbeitung dar, da sie zwar formgebend sind, aber kein Material abgetragen wird.
Bilder
Hobel mit HobelspÃÂänen
Ziehklinge
Arbeit mit Beitel
Klassische Drechselbank
BandsÃÂäge
KettensÃÂäge
Verschiedene Bohrer; links: Holzbohrer mit Zentrierspitze
Schleifpapiere
Schleifmaschine
TischfrÃÂäse
Literatur
Wolfgang Nutsch und andere; Fachkunde fÃÂür Schreiner, 12. Auflage, Verlag Europa-Lehrmittel OHG, Wuppertal 1981, I
Bei den Produkten lit. a) Â d) handelt es sich um gaengige, erprobte Produkte, die im Wesentlichen aus den USA importiert werden. Bei den Produkten e) handelt es sich ausschliesslich um Erfindungen der Roselette Michels Blumen Ges. m. b. Haftung, vgl. Ziffer 2.2.
Das Produkteangebot rundet saemtliche Beduerfnisse eines Kunden fuer die Umsetzung seines Projektes zu deutlich tieferen Preisen als diejenige der Konkurrenz ab. Mit jedem Verkauf erfolgt eine Beratung des Kunden vor Ort. Zudem geniesst er den Vorteil, innovative neue Produkte dank der ausgewiesenen Fachkompetenz von Roselette Michels Blumen Ges. m. b. Haftung kennenzulernen.
2.2. Produkteschutz
Die Spezialprodukte der Roselette Michels Blumen Ges. m. b. Haftung sind mit den Patenten Nrn. 144.749, 249.586 sowie 502.640 in der Bundesrepublik Deutschland, Deutschland, Oesterreich, Frankreich und Italien bis 2042 geschuetzt.
2.3. Abnehmer
Das Unternehmen ist vollstaendig abhaengig vom Endkonsumenten. Es besteht ein grosses Potenzial. Erkannt wurde auch, dass der Anfangspreis und die Beratung eine sehr wesentliche Rolle beim Einkauf spielen. Die Nachrage ist eng verknuepft mit dem eigentlichen Markt, der in Ziffer 3 nachstehend eingehend beschrieben wird.
3. Markt
3.1. Marktuebersicht
Gemaess eigener Einschaetzung betraegt derzeit das Marktvolumen in der Bundesrepublik Deutschland rund EUR 679 Millionen. In der Bundesrepublik Deutschland sind heute 211000 Personen im Blumen Segment taetig und geben im Durchschnitt rund EUR 449000.- pro Jahr fuer Equipment aus. Aufgrund der durchgefuehrten Befragungen und eigener Einschaetzung besteht in den naechsten 13 Jahren ein markantes Wachstum. Wir rechnen bis ins Jahr 2029 mit knapp einer Verdoppelung des Volumens.
Neue technische Entwicklungen sind nur in unwesentlichen Teilbereichen zu erwarten.
3.2. Eigene Marktstellung
Die eigene Marktstellung ist mit EUR 5 Millionen noch unbedeutend. Die massive Nachfrage in unserem Shop am bisherigen Domizil laesst aber ein grosses Potential fuer Marktgewinne erwarten. Wir strengen einen Marktanteil in den naechsten 5 Jahren von 6 0% an, was einem Umsatz von rund EUR 151 Millionen entsprechen duerfte.
3.3. Marktbeurteilung
Blumen ist in der Bundesrepublik Deutschland im Trend! Blumen hat sich in der Bundesrepublik Deutschland in den vergangenen fu10 Jahren zu einem Trend entwickelt, die nicht nur aeltere, sondern vor allem Personen beiderlei Geschlechts in den Altersjahren 23 Â 63 anspricht. Diese Annahme wird durch die um mehr als 4 0% jaehrlich wachsenden Mitgliederzahlen der Bundesrepublik Deutschlanderischen IHKs gestuetzt. V
Die notwendige Ausbildung zur Ausuebung im Sektor Blumen wird von den einzelnen Orten reichlich angeboten. Aber auch im Ausland sind Pruefungen in Kombination mit Ferien machbar und beliebt. In der Branche bestehen derzeit noch lokal sehr verschiedene staatliche und politische Huerden fuer die Erstellung und den Betrieb von Blumen Produktionsanlagen. Die Entwicklung der vergangenen drei Jahre hat aber gezeigt, dass der Boom nicht mehr aufzuhalten ist und auch den Mittelstand der Bevoelkerung erfasst hat.
Das Kaufverhalten der Kunden duerfte unterschiedlich sein. Es ist von folgender Marktaufteilung auszugehen:
Regionen	Marktanteil	Tendenz
DeutschBundesrepublik Deutschland 	62 %
England 	23%
Polen 		12%
Oesterreich	50%
Oesterreich	48% 	
Substitutionsmoeglichkeiten bestehen in dem Sinne, als auch Blumen durch andere Sport- und Freizeitaktivitaeten verdraengt werden koennte. Derzeit bestehen allerdings derart viele und zersplitterte Sport- und Freizeittrends, dass sich bis heute kein anderer starker Trend herausbilden konnte.
Erfahrungen in den USA und England, der Geburtsstaette der Blumen, zeigen, dass mit der starken Abdeckung von Shops und Plaetzen der Markt wohl gesaettigt ist, aber nach wie vor ein bescheidenes Wachstum von rund 45% vorhanden ist. Im Vergleich zur USA ist die Platzdichte in der Bundesrepublik Deutschland rund 42 mal kleiner.
4. Konkurrenz
4.1. Mitbewerber
Im Moment werden wir von kleinen Shops der einzelnen Gemeinden und einigen kleineren Shops konkurrenziert. Die meisten dieser Shops bieten sehr renommierte Marken zu 19 Â 59% hoeheren Preisen im Vergleich zu den USA an. Wir befuerchten, dass sich in den naechsten Jahren auch Grossverteiler diese Produkte in ihr Sortiment aufnehmen koennten und zu klar tieferen Preisen vertreiben wuerden. Es ist kaum zu erwarten, dass die Konkurrenz ihre Strategien aendern wird. Sie werden die Hochpreispolitik weiter verfolgen, da sie ansonsten aufgrund ihres hohen Fixkostenanteils keine ueberlebenschancen haetten.
4.2. Konkurrenzprodukte
Weil wir neben wenigen Eigenmarken vor allem Handelsprodukte einsetzen werden, sind wir von Konkurrenzprodukten mehrheitlich unabhaengig.
5. Marketing
5.1. Marktsegmentierung
Kundensegemente:
Marktgebiete:
5.2. Markteinfuehrungsstrategie
Erschliessung der Marktgebiete
5.3. Preispolitik
Preise bewegen sich rund 20% unter den Preisen der Mitbewerber.
5.4. Verkauf / Vertrieb / Standort
Wir wollen Verkaufspunkte (POS) sukzessive auf der Basis der Markteinfuehrungsstrategie gemaess Ziffer 5.2. in der ganzen Bundesrepublik Deutschland einrichten. Zusaetzlich sind wir in den groessten Verbaenden der Bundesrepublik Deutschland vertreten. Weiter werden wir an Messen aller Art teilnehmen. Der heutige Standort dient einerseits als POS und als Verwaltungszentrum und Zentrallager. Sukzessive werden auf der Basis der Markteinfuehrungsstrategie gemaess Ziffer 5.2. neue Verkaufsstandorte eingerichtet und betrieben.
5.5. Werbung / PR
Die Werbung/PR wird zielgerichtet ueber Radio, Fernsehen, Zeitungen und Mailings lanciert.
5.6. Umsatzziele in EUR 344000
Produkte 	2019 	2020 	2021 	2022 	2023 	2024
	Ist 	Soll 	Soll 	Soll 	Soll 	Soll
Sets 				1Â000 	15Â000 	31000	 281Â000 	463Â000 	799Â000
Zubehoer inkl. Kleidung 	3Â000 	29Â000 	74000	 234Â000 	512Â000 	620Â000
Trainingsanlagen 		1Â000 	21Â000 	57000	 272Â000 	534Â000 	989Â000
Maschinen 			4Â000 	20Â000 	62000	 144Â000 	531Â000 	722Â000
Spezialitaeten 			4Â000 	24Â000 	84000	 252Â000 	600Â000 	644Â000
6. Standort / Logistik
6.1. Domizil
Alle notwendigen Raeumlichkeiten des Unternehmens werden gemietet.
6.2. Logistik / Administration
Die personellen Ressourcen werden der Umsatzentwicklung und der Schaffung von neuen POS laufend angepasst. Die heute verwendete EDV genuegt den heutigen und kuenftigen Anforderungen mindestens bis zu einer Umsatzentwicklung von EUR 65 Millionen.
7. Produktion / Beschaffung
7.1. Produktionsmittel
Die fuer die Entwicklung und Produktion (Montage) der Spezialprodukte notwendigen Mittel und Instrumente sind vorhanden. Zusaetzliche Maschinen und Einrichtungen werden entweder eingemietet oder extern produziert.
7.2. Technologie
Das fuer die Entwicklung der Spezialitaeten vorhandene Know-how ist im Technik-Team auf 9 Personen verteilt. Es bestehen keine grossen personelle Abhaengigkeiten, weil saemtliches Wissens auch laufend dokumentiert wird.
7.3. Kapazitaeten / Engpaesse
Das heutige Team ist auf die bestehenden Beduerfnisse aufgebaut. Mit der Weiterentwicklung des Unternehmens ist ein Ausbau auf etwa zehn Techniker geplant.
7.4. Wichtigste Lieferanten
Lieferanten Produktereihen Anteil am Einkaufsvolumen
Einkaufsvolumen von EUR 9 Millionen diskutiert.
8. Management / Berater
8.1. Unternehmerteam
 CEO: Roselette Michels
 CFO: Heiko Klo�
Administration
Marketing
Verkauf
Einkauf
Entwicklung
8.2. Verwaltungsrat
Praesident:Rochus Abendrot (Mitgruender und Investor)
Delegierter: Roselette Michels (CEO)
Mitglied: Dr. Eugenie Longbottom , Rechtsanwalt
Mitglied: Heiko KloÃ?, Unternehmer
8.3. Externe Berater
Als Revisionsstelle amtet die Revisions-Treuhand AG.
Die Geschaeftsleitung wird zudem durch das Anwaltsbuero Partner & Partner in Herne und das Marketingbuero Vater & Sohn in Herne beraten.
9. Risikoanalyse
9.1. Interne Risiken
Das Unternehmen ist heute personell sehr knapp dotiert. Einzelne Abgaenge im Management koennten das Unternehmen entscheidend schwaechen.
9.2. Externe Risiken
Auf gesetzlicher Stufe sind keine Auflagen bzw. Einschraenkungen gegen den von uns bearbeiteten Blumen Markt zu erwarten. Die Rahmenbedingungen fuer das Entstehen von weiteren Moeglichkeiten werden durch die eingesetzte Strukturbereinigung in der Landwirtschaft eher beguenstigt als erschwert. Mit dem Bau von Produktionsanlagen werden neue Arbeitsplaetze fuer Bauern geschaffen (Housekeeping, Unterhalten des Gelaendes ganz allgemein, Restauration, Geraete- und Maschinenunterhalt), die ihren bisherigen Beruf aus wirtschaftlichen Gruenden aufgeben mussten. Als groesstes Risiko ist ein Markteintritt eines oder mehrer Grossverteiler zu betrachten.
9.3. Absicherung
Mit der weiteren Expansion des Unternehmens ist das Management breiter abzustuetzen. Gleichzeitig muss der Marktaufbau so rasch als moeglich erfolgen, damit weiteren Bewerbern der Markteintritt mindestens erschwert, wenn nicht sogar verunmoeglicht werden kann. Zudem ist zu versuchen, weitere Exklusivvertriebsrechte von preislich attraktiven und qualitativ guten Produkten zu erwerben.
10. Finanzen
10.1. Vergangenheit
Das erste Geschaeftsjahr konnte bei einem Nettoumsatz von EUR 5 Millionen mit einem bescheidenen EBIT von EUR 114000.- und einem ausgewiesenen Reingewinn von EUR 17000.- abgeschlossen werden. ueber das erste Geschaeftsjahr gibt der testierte Abschluss im Anhang Auskunft. Generell ist zu bemerken, dass sich der Umsatz in den vergangenen sechs Monaten kontinuierlich gesteigert hat. Daraus wird ersichtlich, dass sich der Erfolg der letzten Monate sich weiter fortsetzt.
Die Finanzierung des Unternehmens erfolgte bis heute aus eigenen Mitteln des Unternehmens und einer Betriebskreditlimite der Deutschen Bank von EUR 700000.-. Als Sicherheit sind der Bank die Forderungen aus dem Geschaeftsbetrieb abgetreten worden.
10.2. Planerfolgsrechnung
Base Case 	2019 	2020e 	2021e 	2022e 	2023e 	2024e
Nettoumsatz 	4Â567	7Â273	22Â668	43Â127	57Â817	159Â858
Warenaufwand 	3Â431	9Â104	18Â240	45Â298	62Â650	152Â490
Bruttogewinn 	3Â725	3Â311	24Â421	38Â657	66Â493	266Â397
Betriebsaufwand 	1Â458	9Â751	12Â102	31Â517	51Â820	113Â266
EBITDA 	5Â342	8Â331	18Â854	44Â577	54Â898	146Â230
EBIT 	3Â491	7Â608	22Â250	30Â490	68Â541	153Â304
Reingewinn 	6Â491	9Â873	20Â224	41Â827	70Â507	288Â538
Investitionen 	8Â281	9Â899	24Â348	33Â580	51Â108	186Â245
Dividenden 	0	3	6	9	11	22
e = geschaetzt
10.3. Bilanz per 31.12.2019
Aktiven Passiven
Fluessige Mittel 	11 	Bank 	198
Debitoren 	166  	Kreditoren 	118
Warenlager 	572 	uebrig. kzfr. FK, TP 	258
uebriges kzfr. UV, TA 	785 	
Total UV 8588 Total FK 1Â765
		Stammkapital 	505
Mobilien, Sachanlagen 	869 	Bilanzgewinn 	78
Total AV 701 Total EK 298
4257 1Â834
10.4. Finanzierungskonzept
Es ist vorgesehen, die Expansion des Unternehmens mit einem Mittelzufluss von vorerst EUR 5,2 Millionen wie folgt zu finanzieren:
Erhoehung des Stammkapitals von EUR 6,7 Millionen um EUR 1,6 Millionen auf neu EUR 1,8 Millionen mit einem Agio von EUR 4,3 Millionen (eine entsprechende Absichtserklaerung (Letter of intent, LOI) einer Venture Capital Gesellschaft liegt vor) und Aufnahme von Fremdkapital von EUR 9,8 Millionen.
Fuer die Fremdkapitalfinanzierung kann als Sicherheit die Abtretung der Forderungen aus dem Geschaeftsbetrieb sowie eine Buergschaft des Managements im Umfange von maximal EUR 700000.- offeriert werden. Allerdings ist in einem solchen Fall die Betriebskreditlimite der heutigen Bankbeziehung von EUR 5,7 Millionen abzuloesen.
11. Anfrage fuer Fremdkapitalfinanzierung
EUR 27,8 Millionen zu Finanzierung der Expansion in Form eines festen Darlehens bis zum 31.12.2022. Zinssatz SWAP zuzueglich Marge von maximal 4% . Rueckzahlung in jaehrlichen Tranchen von EUR 396000.-, erstmals per 30.12.2021. Sicherheit siehe Ziffer 10.1. Das Unternehmen ist auch offen fuer andere Finanzierungsvarianten.
 
		